HAK/HAS Eferding unterstützt Schulprojekt in Uganda

Ein Weihnachtsprojekt mit karitativem Zweck ist schon seit Jahren Tradition an der HAK/HAS Eferding.

Weihnachten 2022 steht es im Zeichen von Hope4Uganda.

Bei der Spendenübergabe: Doris Schöppl, Direktorin der Schule mit Frau Eva Aufreiter und Schulsprecher Marco Falkner (v.l.). Foto: HAK Eferding

Im Vorfeld beschäftigten sich alle Klassen mit dem afrikanischen Land Uganda, eines der ärmsten Länder des afrikanischen Kontinents. Bei dieser Conference4Uganda entstanden viele Plakate, die in der Aula der HAK/HAS Eferding präsentiert wurden und als eine Art Keynote-Speakerin wurde Frau Eva Aufreiter, eine Lehrerin aus St. Martin eingeladen, die sich seit einigen Jahren in Uganda für eine bessere Schulbildung für Kinder aus ärmsten Verhältnissen einsetzt.

Sie stellte den Schülerinnen und Schülern aus Eferding das Projekt St. Matia Mulumba Home of Hope vor: eine Volksschule mit Kinderheim am Rande der Slumgebiete der Hauptstadt Kampala. Der Alltag in dieser Region in Afrika ist vom täglichen Kampf ums Überleben geprägt.

Mit einer Spendenaktion will die Schulgemeinschaft der HAK/HAS Eferding ein wenig beitragen, dass auch die Kinder in diesem Slum bei Kampala eine bessere Chance auf eine Zukunft haben. Dabei konnten € 827,- an Frau Aufreiter überreicht werden, die hoffentlich vom Land OÖ in Rahmen der Aktion Fair Play verdoppelt werden.

Frau Aufreiter brachte auch Taschen und Kunstgewerbegegenstände aus Uganda mit. So konnten die SchülerInnen und LehrerInnen noch letzte Weihnachtsgeschenke erwerben und gleichzeitig durch diesen Kauf nochmals das Projekt unterstützen.

Im Matia Mulumba Home of Hope gibt es eine Volksschule mit angeschlossenem Internat, ein Landwirtschaftsprojekt, und Handwerksbetriebe die in Zukunft auch als Berufsausbildung für die Volksschulabgänger dienen solenl. „Unser Ziel ist, verschiedene Ausbildungsstätten auf dem derzeitigen Projektgelände zu errichten, die von den älteren Schülern geleitet werden sollen. Die Schule und das Kinderheim möchten wir aufs Land verlegen, da es in Stadtnähe an Grünfläche und Spielmöglichkeiten für die kleineren Kinder fehlt“, beschreibt Aufreiter, denn „nur durch Bildung und Ausbildung kann die Armutsspirale durchbrochen werden.“